2020
Scham und Schuld sind für alle Menschen problematische Gefühle mit komplexen, nachhaltigen Verzweigungen im Seelischen.
Direkte oder indirekte zwischenmenschliche Gewalt erzeugt aber ein Vielfaches dieser zermürbenden Zustände und das auch in sehr paradoxen Zuständen, sodass man sich für etwas schuldig fühlt, was man gar nicht getan hat oder die Scham für eine Misshandlung spürt die man als Opfer überlebt hat.
Eine Vielzahl solcher interessanten Phänomene werden von Fachleuten so erklärt, dass sie sowohl Behandler als auch Traumaklienten und Laien gut verstehen können. Fotos aus der Therapie erleichtern dabei die Anschaulichkeit und zeigen insbesondere Behandlungssettings des SPIM 30-Prgramms, wofür Herleitungen im Buch zu finden sind.
Bspw. für SozialarbeiterInnen, Klinikpersonal, HeilpraktikerInnen, Sozial- pädagogInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, KonfliktmediatorInnen u.v.a. mit dem Ziel Traumaklienten fachgerecht diagnostizieren, stabilisieren, strukturell begleiten zu können, als auch Anteilearbeit mit dissoziativen States, sowie soziale Integrationsarbeit für alle wichtigen Lebensfragen umsetzen zu können
(Expositionsarbeit zu Psychotraumaszenen können Traumafachberater und Traumafachpädagogen nur mit gesetzlicher Erlaubnis eines klinischen Arbeitgebers umsetzen).
Für approbierte psychotherapeutisch tätige Ärzte, Psychologen, psychotherapeutische Heilpraktiker
Sie lernern das SPIM-30 Programm um die gesamte diagnostische und therapeutische Arbeit im ambulanten Bereich für Psychotraumapatienten leisten zu können. Dazu gehören Fragen der Diagonstik, Stabilisierung, strukturelle Arbeit mit dissoziativen Klienten, dialogische Statearbeit mit Anteilen der dissoziativen Störung, Psychotraumaexpositionsarbeit mit den Hotspots der Traumavorfälle und fragmentierten Erinnerungen, sowie komplexe, soziale Integrationsarbeit mit den Klienten in deren Alltag, sowie Probleme mit den Angehörigen / Umwelt.